Andre Klein

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Klein's Peppermint-Rolle - Andre Klein
Klein’s Pep­per­mint-Rol­le

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Halsfeger Kräuterbonbons gefüllt  90g - Andre Klein
Hals­fe­ger Kräu­ter­bon­bons gefüllt 90g

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Halsfeger Kräuterbonbons gefüllt  40g - Andre Klein
Hals­fe­ger Kräu­ter­bon­bons gefüllt 40g

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Der Ber­ner Ober­län­der Kon­di­tor André Klein hat gleich drei berühm­te Schwei­zer Süs­sig­kei­ten erfun­den, die auch heu­te noch in aller Mun­de sind: Bas­ler Läcker­li, Hals­fe­ger und Klein’s Pep­per­mint (Rol­le). Wie so vie­len Men­schen im Jahr 1900 wur­de es auch André Klein in der Schweiz und ganz beson­ders im Ber­ner Ober­land zu eng: Er hör­te vom «Land der unbe­grenz­ten Mög­lich­kei­ten» und beschloss: «Da fah­re ich hin und baue mir ein neu­es Leben auf!». Er pack­te sei­ne sie­ben Sachen und mach­te sich auf den Weg nach Basel, um von da aus mit einem Rhein­schiff nach Ham­burg oder nach Rot­ter­dam zu gelan­gen – und von dort aus irgend­wie über den Atlan­tik nach New York.

In Basel stell­te der Mann aus den Ber­gen mit Schre­cken fest, dass es eng wer­den könn­te mit dem Geld für die lan­ge Rei­se. Und so ent­schied er sich, ein paar Tage in Basel zu blei­ben und ein biss­chen Geld zu ver­die­nen. In einer Zei­tungs­an­non­ce ent­deck­te er eine freie Stel­le in einer Kon­di­to­rei. Er bewarb sich, und bekam den Job. Und nicht nur das: André Klein stell­te sich so geschickt an, dass ihn die Besit­zer um jeden Preis behal­ten woll­ten. Sie mach­ten André Klein schon nach kur­zer Zeit zum Teil­ha­ber. Nach kur­zer Zeit heisst: nach weni­gen Mona­ten! Die cle­ve­ren Besit­zer wuss­ten natür­lich, dass André Klein das Wei­ter­zie­hen als Mit­in­ha­ber deut­lich schwe­rer fal­len wür­de. Was genau der Grund war, wes­halb sie André Klein die Kon­di­to­rei nach nur einem Jahr sogar ganz ver­kauf­ten, lässt sich heu­te nur noch schwer eru­ie­ren. Viel­leicht droh­te André Klein ganz ein­fach damit, doch noch nach Ame­ri­ka aus­zu­wan­dern – auch wenn die Kar­rie­re, die er in Basel an den Tag leg­te, einer klas­si­schen Tel­ler­wä­scher­kar­rie­re nach ame­ri­ka­ni­schen Vor­bild in nichts nach­stand. Im Gegen­teil: So schnell wie in Basel wäre André Klein in den Staa­ten wohl kaum so berühmt und so erfolg­reich geworden!

Zu den Pro­duk­ten der ers­ten Stun­de, die André Klein in sei­ner Bas­ler Kon­di­to­rei anbot, gehör­ten Leb­ku­chen mit Honig – die Vor­läu­fer der heu­ti­gen Bas­ler Läcker­li. Anfäng­lich hat­te es André Klein vor allem der Geschmack des Natur­pro­duk­tes ange­tan. Spä­ter begeis­ter­te ihn zuneh­mend auch die wohl­tu­en­de Wir­kung von Honig auf Men­schen, die unter Hus­ten und Hei­ser­keit lit­ten. Und so hat­te André Klein eines schö­nen Tages die genia­le Idee, sei­nen Kun­din­nen und Kun­den Honig auch in einem Bon­bon zu kre­den­zen: André Klein stell­te ein Bon­bon mit einem Kern aus rei­nem Honig her. Dazu ver­wen­de­te er die glei­che Honig­mas­se wie für sei­ne Leb­ku­chen. André Klein nann­te sein Bon­bon «Hals­fe­ger». Es wur­de innert kür­zes­ter Zeit zu einem Ver­kaufs­schla­ger. Viel dazu bei­getra­gen hat auch die Wer­bung für Hals­fe­ger: Vie­le Pla­ka­te für Hals­fe­ger gehö­ren zu den Schwei­zer Design­klas­si­kern und sind in unzäh­li­gen Aus­stel­lun­gen und Muse­en zu bewundern.

André Klein war sich schon früh bewusst, dass neben der Wer­bung auch die Ver­pa­ckung einen ent­schei­den­den Bei­trag zum Erfolg eines Pro­duk­tes bei­trägt. Und so füll­te er sei­ne Bon­bons und Leb­ku­chen schon 1920 in deko­ra­ti­ve Bis­cuit­do­sen ab. Sie die­nen dem Bas­ler Läcker­li Huus bis heu­te als Vor­la­ge und Inspi­ra­ti­on. Auch beim drit­ten Pro­dukt, das André Klein erfun­den hat, spielt die Ver­pa­ckung eine wich­ti­ge Rol­le: die Klein’s Pep­per­mint Rol­le. Die rote Rol­le mit dem gol­de­nen Druck kennt in der Schweiz so gut wie jedes Kind – zumin­dest, wenn es ein gewis­ses Alter hat. Denn wie Hals­fe­ger geriet auch die «Klein’s Pep­per­mint Rol­le» in den letz­ten Jah­ren ein wenig in Ver­ges­sen­heit. Doch nun sind die Süs­sig­kei­ten von André Klein zurück auf dem Schwei­zer Markt.

In der gros­sen Design­tra­di­ti­on von Sweets.ch hat die Agen­tur dbyd aus Wabern bei Bern das Ver­pa­ckungs­de­sign von «Klein’s Pep­per­mint» über­ar­bei­tet und in eine zeit­ge­mäs­se Form gebracht: Die rote Rol­le und die rote Dose prä­sen­tie­ren sich im über­zeu­gen­den Retro-Look. Die Rol­len wer­den in einem auf­wän­di­gen Foli­en­druck her­ge­stellt, die Dose hat sogar eine par­ti­el­le Prä­gung. Das macht Klein’s Pfef­fer­minz-Pas­til­len zu einem moder­nen Pro­dukt von heu­te mit dem Look und dem Charme von gestern.

Hals­fe­ger Bon­bons erkennt man auch heu­te noch an ihrem wei­chen Kern aus Bie­nen­ho­nig, der ein­ge­hüllt ist in einen Man­tel aus wohl­tu­en­den Kräu­tern. Die ein­zig­ar­ti­ge Kom­bi­na­ti­on von Honig und Heil­kräu­tern sorgt im Mund und im Gau­men auf viel­fäl­ti­ge Art und Wei­se für Genuss und Wohl­be­fin­den. Hals­fe­ger gibt’s bei Sweets.ch in der Kar­ton­box mit 40 Gramm Hals­fe­ger Bon­bons und im Beu­tel mit 90 Gramm Hals­fe­ger Bon­bons. Und natür­lich feh­len auch die legen­dä­re «Klein’s Pep­per­mint-Rol­le» in ihrem unver­kenn­ba­ren rot-gol­de­nen Design im Ange­bot von Sweets.ch nicht.