Echt Kirstein's

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Blockmalz Kräuter Bonbons 75g - Echt Kirstein's
Block­malz Kräu­ter Bon­bons 75g

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Milch Blockmalz Echt Kirstein 150g - Echt Kirstein's
Milch Block­malz Echt Kir­stein 150g

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«Echt Kirstein’s Block­malz» ist in Öster­reich Kult. Dank dem Ur-Enkel des Erfin­ders, Wil­helm Kir­stein, sind die Milch­zu­ckerl end­lich wie­der erhält­lich. Auch in der Schweiz – bei Sweets.ch, dem Schwei­zer Online-Shop für Retro-Süs­sig­kei­ten – und das erst noch in der Ori­gi­nal­ver­pa­ckung von anno dazu­mal. Der Mann, der vie­len Öster­rei­che­rin­nen und Öster­rei­chern «Echt Kirstein’s» und damit ein Stück Kind­heit zurück­ge­bracht hat, wird in unse­rem Nach­bar­land als Held und gleich­zei­tig als «ältes­ter Jung­un­ter­neh­mer» gefei­ert. Immer­hin ist er bereits 78 Jah­re alt! 

Das tra­di­ti­ons­rei­che «Zuckerl», wie unse­re Nach­barn Bon­bons ger­ne nen­nen, gibt es seit 1877. Es wur­de vom Wie­ner Kon­di­tor Lud­wig Kir­stein erfun­den. Sein Sohn, Emil Kir­stein, bau­te 1912 in Wien eine der moderns­ten Bon­bon­fa­bri­ken Euro­pas und pro­du­zier­te Block­malz fort­an im gros­sen Stil. Schon nach kur­zer Zeit arbei­te­ten 200 Men­schen in sei­nem Betrieb. «Echt Kirstein’s Block­malz» wur­de auch aus­ser­halb Öster­reichs bekannt und sogar die Spa­nie­rin­nen und Spa­ni­er lutsch­ten bald ein­mal am «Wie­ner Zuckerl». Für den Enkel ist klar: «Nie zuvor war eine Süs­sig­keit so gesund! Schliess­lich ist Block­malz seit Gene­ra­tio­nen ein bewähr­tes Haus­mit­tel bei Hus­ten und Hei­ser­keit und eine Wohl­tat für Hals und Rachen.» 

Sein Enkel, Wil­helm Kir­stein, wuchs mit dem Betrieb und den «Zuckerl» auf. Umso grös­ser war der Schock, als sein Vater die Fir­ma nach dem Tod des Gross­va­ters ver­kauf­te – und das aus­ge­rech­net an die Kon­kur­renz! Immer­hin war Wil­helm Kir­stein gelern­ter Cho­co­la­tier und Kon­di­tor und mehr als bereit, die Fami­li­en­tra­di­ti­on wei­ter­zu­füh­ren. Wil­helm Kir­stein ver­stand die Welt nicht mehr. Denn die gan­ze Fami­lie wuss­te von den Ver­kaufs­plä­nen sei­nes Vaters nichts! Wil­helm war damals 30 Jah­re alt und hat­te gros­se Plä­ne mit dem Unter­neh­men sei­nes Gross­va­ters: Er woll­te in Maschi­nen inves­tie­ren und neben Bon­bons auch Frucht­gum­mi pro­du­zie­ren. Doch sein Vater hat­te ande­re Plä­ne und stell­te sei­nen Sohn und die gan­ze Fami­lie vor voll­ende­te Tatsachen.

Das Gra­zer Unter­neh­men «Engel­ho­fer» pro­du­zier­te fort­an Block­malz. Es wur­de noch vor der Jahr­tau­send­wen­de selbst über­nom­men. Und zwar Nest­lé. Kurz dar­auf sicher­te sich das deut­sche Unter­neh­men «Stork» die Rech­te an «Echt Kirstein’s Block­malz». Das Unter­neh­men hat­te mit «Werther’s Ech­te» aller­dings schon eine star­ke Bon­bon­mar­ke am Start. «Echt Kirstein’s» ver­sankt als Fol­ge zuneh­mend in der Bedeu­tungs­lo­sig­keit und ver­schwand eines schö­nen Tages ganz aus dem Handel.

Wil­helm Kir­stein arbei­te­te vie­le Jah­re im Aus­land. Mit einem Auge schiel­te er jedoch stän­dig nach Öster­reich und auf die Ent­wick­lung von «Echt Kir­stein Block­malz». 2017 kam sei­ne gros­se Stun­de. Mehr als 40 Jah­re, nach­dem sein Vater die gelieb­te Mar­ke ver­kauft hat­te, hol­te er «sein Zuckerl» zurück in die Fami­lie. Er fand einen Fami­li­en­be­trieb, der «Block­malz» nach dem Ori­gi­nal­re­zept sei­nes Gross­va­ters pro­du­zie­ren woll­te und nicht zuletzt auch pro­du­zie­ren konn­te. Denn der Umgang mit fri­scher Milch ist eine ech­te Her­aus­for­de­rung, der vie­le Her­stel­ler von Süs­sig­kei­ten nicht gewach­sen sind. Der Han­del reagier­te begeis­tert auf die Reak­ti­vie­rung von «Echt Kirstein’s Block­malz» und nahm das «Haus­mit­tel gegen Hus­ten­reiz» begeis­tert auf. Heu­te ist «Echt Kirstein’s Block­malz» in der nost­al­gi­schen Ver­pa­ckung wie­der in aller Munde.

Das ori­gi­nal Block­malz von «Echt Kirsch­stein» gibt es bei Sweets.ch, dem füh­ren­den Schwei­zer Online-Shop für Retro-Süs­sig­kei­ten, in der nost­al­gi­schen gel­ben Tüte von anno dazu­mal. Das Wie­ner Tra­di­ti­ons­zu­ckerl wird wie vor 140 Jah­ren mit Malz, Zucker, fri­scher Voll­milch und ganz viel Lie­be her­ge­stellt. Das schmeckt man heu­te mehr denn je. Jetzt top Ange­bo­te entdecken!