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Die Geschich­te von HeyMo­ritz und Heyyy Gums

Heyyy Gums

In Deutsch­land sind «Heyyy Gums» von Tik­To­ker und You­Tuber HeyMo­ritz neben Dubai Scho­ko­la­de der Food­trend des Jah­res schlecht­hin. Bereits ein Jahr nach der Lan­cie­rung gin­gen über drei Mil­lio­nen Dosen über den Laden­tisch. Nun sind die nach eige­nen Aus­sa­gen «über­trie­ben fri­schen, fruch­ti­gen und lecke­ren» Kau­gum­mi end­lich auch in der Schweiz erhält­lich – bei Sweets.ch, dem Schwei­zer Online-Shop für Süs­sig­kei­ten, Geschen­ke und Trend­ge­trän­ke. Und das erst noch in sechs tren­di­gen Sor­ten: «Heyyy Kau­gum­mi Tro­pi­cal», «Heyyy Kau­gum­mi Cola», «Heyyy Kau­gum­mi Ber­ry Boom», «Heyyy Kau­gum­mi Spear­mint», «Heyyy Kau­gum­mi Sour Apple» und «Heyyy Kau­gum­mi Watermelon».

Begon­nen hat der Hype um Heyyy Kau­gum­mis mit einer Akti­on, wie sie für den Tik­To­ker und You­Tuber typisch ist: Als lei­den­schaft­li­cher Kau­gum­mi-Fan hat­te er eines Tages die Idee, selbst pro­du­zier­ten Kau­gum­mi in selbst gebas­tel­ten Dosen in die Rega­le ver­schie­de­ner Kauf­häu­ser zu stel­len. Selbst­ver­ständ­lich film­te und kom­men­tier­te er die Akti­on auf sei­ne unnach­ahm­li­che Art und Wei­se. Sei­ne Fans waren begeis­tert und über­bo­ten ein­an­der mit posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen. Laut einem Video auf der Web­sei­te von HeyMo­ritz, erhielt er kurz dar­auf eine Ein­la­dung von Kauf­land. Das Unter­neh­men bekam Wind von der Akti­on und lud den Social-Media-Star zu einem Gespräch in die Fir­men­zen­tra­le ein. Statt eines schar­fen Ver­wei­ses bekam HeyMo­ritz dort ein ein­ma­li­ges Ange­bot: Kauf­land bot dem Social-Media-Star an, «ech­ten» Kau­gum­mi in einer «ech­ten» Ver­pa­ckung her­zu­stel­len und die­sen bei Kauf­land zu ver­kau­fen. Kauf­land arbei­te­te bereits vor der Lan­cie­rung von Heyyy Gum mit HeyMo­ritz zusam­men und liess ihn sogar ein­mal eine gan­ze Nacht lang in einer Kauf­land-Filia­le Vide­os drehen.

Kau­gum­mi für die Gen Z

Kauf­land setzt bei der Lan­cie­rung von inno­va­ti­ven Lebens­mit­teln bereits seit eini­ger Zeit auf die Zusam­men­ar­beit mit Influen­cern. Zu den Koope­ra­ti­ons­part­nern gehö­ren unter ande­rem erfolg­rei­che deut­sche Tik­To­ker wie «Younes Zarou», «Herr Anwalt» und der You­Tuber Cris­py­Rob. Sei­ne Kar­tof­fel­chips «ROB’s» gab es wäh­rend einer gewis­sen Zeit eben­falls exklu­siv bei Kauf­land. Die Hasel­nuss­creme der Food-Influen­ce­rin Kiki Awei­mer ali­as «Kikis Kit­chen» sowie der Alge-Glüh­wein von Jens «Knos­si» Knoss­al­las sind wei­te­re Pro­duk­te, die Kauf­land in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in Zusam­men­ar­beit mit ver­schie­de­nen Social-Media-Stars lan­ciert hat.

Ent­wi­ckelt wur­de Heyyy Gum vom Ber­li­ner Start­up «Heyyy GmbH». Das Unter­neh­men brach­te die ers­ten von HeyMo­ritz getes­te­ten Kau­gum­mis zu Beginn des Jah­res 2022 in die Läden. HeyMo­ritz beglei­te­te den Start selbst­ver­ständ­lich auf sei­nen Social-Media-Kanä­len. Heyyy Gum gilt als typi­sches Pro­dukt der Gen Z. Die Kau­gum­mis ent­hal­ten weder Zucker noch Aspartam. Dafür über­zeu­gen sie mit einem lang­an­hal­ten­den und fruch­ti­gen Geschmack, wie ihn die Gen Z mag. Auf You­Tube fol­gen HeyMo­ritz 1,9 Mil­lio­nen Men­schen; auf Tik­Tok 1,4 Mil­lio­nen. Sei­ne Fans lies­sen sich denn auch nicht zwei­mal bit­ten und stürm­ten nach der Lan­cie­rung die Läden, um sich eine Dose Heyyy Gum ihres Idols zu ergat­tern. Gehol­fen hat HeyMo­ritz mit Sicher­heit sei­ne hohe Glaub­wür­dig­keit: HeyMo­ritz ist seit sei­ner Kind­heit beken­nen­der Kau­gum­mi-Chät­scher und muss­te sich für die Wer­bung in eige­ner Sache defi­ni­tiv nicht ver­bie­gen. In einem sei­ner erfolg­reichs­ten Vide­os zeigt er bereits Jah­re zuvor, wie er den gröss­ten Kau­gum­mi der Welt her­stellt. Das Video wur­de bis heu­te 2,3 Mil­lio­nen mal angeschaut.

Mit neun den ers­ten You­Tube Kanal

HeyMo­ritz heisst mit bür­ger­li­chem Namen Moritz Schir­de­wahn. Er wur­de am 6. Juni 2002 im deut­schen Regens­burg gebo­ren. Mit neun Jah­ren lan­cier­te er sei­nen eige­nen You­Tube-Kanal, auf dem er Gam­ing-Vide­os ver­öf­fent­lich­te. In einer ers­ten Pha­se waren es Nin­ten­do-3DS-Spie­le. Spä­te­re Vide­os dreh­ten sich vor allem um das Video­spiel «Mine­craft». Ab 2017 begann HeyMo­ritz mit «Dai­ly­V­logs», die er am sel­ben Tag auf­nimmt, schnei­det und ver­öf­fent­licht. Mit der Zeit wur­den sei­ne Vide­os immer aus­ge­fal­le­ner. So bau­te er zum Bei­spiel gemein­sam mit Freun­den einen Pool in einen Auto­an­hän­ger und liess sich in die­sem Pool zum nächs­ten McDri­ve chauf­fie­ren. Das Video hat bis heu­te 1,1 Mil­lio­nen Auf­ru­fe. Sein Musik­vi­deo «Dicke Lip­pen» schaff­te gar 19 Mil­lio­nen Views.

Einen Teil des Erfol­ges macht mit Sicher­heit auch das schau­spie­le­ri­sche Talent von HeyMo­ritz aus: 2018 spiel­te er als Tim in der TV-Serie «Spot­light» mit. Ein Jahr spä­ter war er im Kino­film «Mis­fit» zu sehen. Neben HeyMo­ritz mach­ten in die­sem Film wei­te­re Influen­cer mit, die sich zuvor auf Insta­gram, Tik­Tok und You­Tube einen Namen gemacht haben. Das Remake des gleich­na­mi­gen nie­der­län­di­schen Films aus dem Jahr 2017 sahen sich in deut­schen Kinos 155’482 Men­schen an.

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