Marzipan

Mozartkugeln Kartondose 300g - Maître Truffout
Mozart­ku­geln Kar­ton­do­se 300g

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Mozartsticks 200g - Maître Truffout
Mozart­sticks 200g

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Anthon Berg Cherry in Rum 8er - Anthon Berg
Anthon Berg Cher­ry in Rum 8er

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Anthon Berg Cher­ry in Rum 8er

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Marzipan Schwein Glücksbringer mit Herz 65g - Odenwälder
Mar­zi­pan Schwein Glücks­brin­ger mit Herz 65g

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Mar­zi­pan Schwein Glücks­brin­ger mit Herz 65g

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Odenwälder Marzipan Joint 35g - Odenwälder
Oden­wäl­der Mar­zi­pan Joint 35g

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Oden­wäl­der Mar­zi­pan Joint 35g

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Mozartsticks weisse Schokolade 200g - Maître Truffout
Mozart­sticks weis­se Scho­ko­la­de 200g

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Mozart­sticks weis­se Scho­ko­la­de 200g

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Anthon Berg Apricot in Brandy 8er - Anthon Berg
Anthon Berg Apri­cot in Bran­dy 8er

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Anthon Berg Apri­cot in Bran­dy 8er

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Anthon Berg Plum in Madeira 8er - Anthon Berg
Anthon Berg Plum in Madei­ra 8er

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Anthon Berg Plum in Madei­ra 8er

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Zentis Belmanda Marzipan minis Salted Caramel Beutel 10g - Zentis
Zen­tis Bel­man­da Mar­zi­pan minis Sal­ted Cara­mel Beu­tel 10g

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Zen­tis Bel­man­da Mar­zi­pan minis Sal­ted Cara­mel Beu­tel 10g

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Zentis Belmanda Marzipan minis Nougat Beutel 105g - Zentis
Zen­tis Bel­man­da Mar­zi­pan minis Nou­gat Beu­tel 105g

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Marzipan Schwein Glücksbringer mit Kleeblatt 65g - Odenwälder
Mar­zi­pan Schwein Glücks­brin­ger mit Klee­blatt 65g

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Anthon Berg Raspberry in Orange Liqueur 8er - Anthon Berg
Anthon Berg Raspber­ry in Oran­ge Liqueur 8er

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Mar­zi­pan ist säch­lich. Kor­rekt heisst es also «Das Mar­zi­pan». In eini­gen Regio­nen Deutsch­lands ist Mar­zi­pan aller­dings männ­lich. Hier sagen die Leu­te «Der Mar­zi­pan». Für ein­mal sind es also nicht die Österreicher:innen und die Schweizer:innen, die ein sprach­li­ches Extra­züg­lein fah­ren. Mar­zi­pan ist untrenn­bar mit der Han­se­stadt Lübeck ver­bun­den. Also mit jener Stadt, in wel­cher auch der mit dem Nobel­preis für Lite­ra­tur aus­ge­zeich­ne­te Roman «Bud­den­brooks» von Tho­mas Mann spielt. Lübe­cker Mar­zi­pan ist eine geschütz­te Her­kunfts­be­zeich­nung, wie in der Schweiz «Gruyè­re AOC». Lübe­cker Mar­zi­pan gilt wegen sei­nes hohen Man­del­an­teils als beson­ders hoch­wer­ti­ges Mar­zi­pan. Das Rezept zur Her­stel­lung ist streng geheim. Fast so berühmt wie Lübe­cker Mar­zi­pan ist «Königs­ber­ger Mar­zi­pan». Es hat eine gebräun­te Ober­flä­che. Die­se gebräun­te Ober­flä­che ent­steht durch ein spe­zi­el­les Röst­ver­fah­ren. Die­ses Röst­ver­fah­ren wird «Fläm­mung» genannt. 

Gemäss Legen­de wur­de Mar­zi­pan anno 1407 in Lübeck erfun­den. Als das Getrei­de in der Stadt aus­ge­gan­gen war, beauf­trag­te der Senat die hie­si­gen Bäcker, aus den noch vor­han­de­nen Man­deln und dem noch vor­han­de­nen Zucker so etwas wie Brot her­zu­stel­len. Eine schö­ne Geschich­te. Selbst wenn sie wahr ist: Die Geschich­te des Mar­zi­pans beginnt schon viel frü­her. Und zwar in Per­si­en, dem heu­ti­gen Iran. Glaubt man der Legen­de, leb­te von 850 bis 923 in Per­si­en ein Arzt mit Namen Rha­zes. In einem Buch soll er ein Gemisch aus Man­deln und Zucker als Heil­mit­tel ange­prie­sen haben. Zudem gibt es offen­bar Schrif­ten, die bele­gen, dass die Kali­fen im Jahr 800 nach Chris­tus nach der Köst­lich­keit ver­langt haben. Wobei die Ver­mu­tung nahe­liegt, dass die­se Spei­se noch nicht all­zu viel mit dem Mar­zi­pan von heu­te gemein­sam hat. 1844 ver­weist der Roman­cier Bal­zac in einer Wer­be­schrift auf die jahr­hun­der­te­lan­ge Über­lie­fe­rung von Mar­zi­pan-Rezep­ten im Non­nen­klos­ter «Issou­dun» (Frank­reich).

In Ita­li­en wur­den Gewür­ze und Kon­fekt im 13. Jahr­hun­dert in Schäch­tel­chen gehan­delt. Die­se Schäch­tel­chen wur­den «Mat­aben» genannt. Spä­ter hies­sen nicht nur die Schach­teln so. Son­dern auch der Inhalt. Ita­lie­nisch: Mar­za­pa­ne. Fran­zö­sisch: Mas­se­pain. Deutsch: Mar­zi­pan. In Deutsch­land schlos­sen zu jener Zeit ver­schie­de­ne Städ­te den Kauf­manns- und Städ­te­bund «Han­se». Zu ihnen gehör­ten unter ande­rem Bre­men, Greifs­wald, Ham­burg, Lübeck, Lüne­burg, Sta­de, Stral­sund und Wis­mar. Sei­nen Ursprung hat­te der Bund in Lübeck. Die Stadt wird des­halb auch «Mut­ter der Han­se» genannt. Die Han­se­städ­te waren mit ihren impo­san­ten Han­dels­schif­fen unter­wegs, die «Han­se­kog­gen» genannt wur­den. Sie brach­ten das Mar­zi­pan nach Lübeck. 

Mar­zi­pan her­stel­len durf­ten damals aber nur Apo­the­ker. Nicht zuletzt, weil Mar­zi­pan eine stär­ken­de und ver­dau­ungs­för­dern­de Wir­kung nach­ge­sagt wur­de. Erst spä­ter, als der Beruf des Zucker­bä­ckers erfun­den wur­de, durf­ten auch die «Kon­di­to­ren» Mar­zi­pan her­stel­len. Wie vie­le Süs­sig­kei­ten war Mar­zi­pan lan­ge Zeit dem Adel vor­be­hal­ten. So soll Köni­gin Eli­sa­beth I ein rich­ti­ger Mar­zi­pan-Jun­kie gewe­sen sein. Auch am Hof des Son­nen­kö­nigs Lou­is XVI gab es Mar­zi­pan in Hül­le und Fül­le. Hier kam ver­mut­lich auch die Mode auf, ande­re Lebens­mit­tel aus Mar­zi­pan nach­zu­ma­chen. So gab es bei Tisch unter ande­rem Äpfel aus Marzipan. 

Mar­zi­pan wird in zwei Stu­fen her­ge­stellt. In einem ers­ten Schritt wird die Roh­mas­se gefer­tigt. In die­sem Arbeits­schritt wer­den die gerei­nig­ten Man­del­ker­ne gebrüht. Dabei wird die Haut der Man­deln gelo­ckert. Sie kann danach mit Gum­mi­wal­zen ein­fach abge­zo­gen wer­den. Anschlies­send wer­den die ent­häu­te­ten Man­deln in einer Müh­le zer­klei­nert. Bei die­sem Pro­zess ent­steht Man­del­brei. Er wird mit Invert­zu­cker, Puder­zu­cker und Sor­bit bei 105° abge­rös­tet. Dabei ent­steht das typi­sche Mar­zi­pan-Aro­ma. In einem zwei­ten Schritt wird die fer­ti­ge Roh­mas­se mit Zucker ange­wirkt. Die Men­ge des bei­gemisch­ten Zuckers ent­schei­det über die Qua­li­tät des Marzipans. 

Als füh­ren­der Schwei­zer Online-Shop für Süs­sig­kei­ten aller Art führt Sweets.ch auch ein stän­dig wach­sen­des Sor­ti­ment an Mar­zi­pan. Die «Zen­tis Mar­zi­pan Kar­tof­feln» sind ein süs­ser Snack aus hoch­wer­ti­gem Edel-Mar­zi­pan, der mit dunk­lem Kakao­pul­ver ver­fei­nert. Wenn die 100 Gramm schwe­re Tüte irgend­wo her­um­steht, mel­den sich mit Sicher­heit ganz vie­le frei­wil­li­ge Ernte-Helfer:innen zum Ein­satz. Ob Geburts­tag oder Neu­jahr: Wer ande­ren Men­schen Glück wün­schen will, hat mit den hand­ge­fer­tig­ten Mar­zi­pan Schwein­chen von Oden­wäl­der ein Geschenk, das mit Sicher­heit viel Freu­de macht. Das nied­li­che Schwein­chen hält wahl­wei­se ein Herz oder ein Klee­blatt in den Pfoten.