Caramel Süssigkeiten

Munz Boché Caramel weiss 19g - Munz
Munz Boché Cara­mel weiss 19g

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Munz Boché Cara­mel weiss 19g

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Munz harte Rahmcaramel 140g - Munz
Munz har­te Rahm­ca­ra­mel 140g

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Munz har­te Rahm­ca­ra­mel 140g

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Munz Caramel Extra weich 60g - Munz
Munz Cara­mel Extra weich 60g

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Munz Cara­mel Extra weich 60g

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Nidläzältli 100g - Ansica
Nid­lä­zält­li 100g
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Nid­lä­zält­li 100g

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Malaco Fløde Karamelstang 6er - Malaco
Mala­co Flø­de Kara­mel­stang 6er

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Mala­co Flø­de Kara­mel­stang 6er

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Munz Boché Caramel dunkel 19g - Munz
Munz Boché Cara­mel dun­kel 19g

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Bool Maxi Kaubonbon Caramel 200g - Verquin
Bool Maxi Kau­bon­bon Cara­mel 200g

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Kara Bool Maxi Kaubonbon Caramel 200 Stück - Verquin
Kara Bool Maxi Kau­bon­bon Cara­mel 200 Stück

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Malaco Lakrids Karamelstang 6er - Malaco
Mala­co Lakrids Kara­mel­stang 6er

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Cara­mel oder Kara­mell? Die Ant­wort ist kom­ple­xer, als es auf den ers­ten Blick aus­sieht. Kara­mell ist die offi­zi­el­le, hoch­deut­sche Schreib­wei­se. In der deutsch­spra­chi­gen Schweiz wird Kara­mell aber Fran­zö­sisch geschrie­ben. Also Cara­mel. Das Wort ist säch­lich. Es heisst also «das Cara­mel», obwohl es im Fran­zö­si­schen nur «la» und «le» als Arti­kel gibt. Also kei­nen säch­li­chen Arti­kel. Das hoch­deut­sche «Kara­mell» ist hin­ge­gen männ­lich. Kor­rekt heisst es also: der Kara­mell. Wobei der Duden aus­nahms­wei­se zwei Schreib­wei­sen erlaubt. Und auch die säch­li­che Vari­an­te «das Kara­mell» akzep­tiert. Falsch ist gemäss Duden hin­ge­gen die Schreib­wei­se «Kara­mel». Sie ist seit der Recht­schreib­re­form von 1996 nicht mehr gültig. 

Noch nicht kom­pli­ziert genug? Eigent­lich ist auch Cara­mel nicht ganz kor­rekt. Denn in der Schweiz sagen die meis­ten Men­schen «Nidel­zält­li», «Nidel­zelt­li», «Rahm­tä­fe­li», «Rahm­zelt­li» oder «Run­ne­tä­fe­li» zu gebrann­tem Zucker. Und nicht Cara­mel. Aber die Schreib­wei­se ist bei Cara­mel ja auch nicht wich­tig. Weit­aus wich­ti­ger ist der Geschmack. Und auf den schwö­ren Fans von Cara­mel genau­so wie Liebhaber:innen von Kara­mell. Cara­mel­bon­bons kennt man zwar auch in Deutsch­land und in ande­ren Län­dern. In der Schweiz gel­ten Nidel­zält­li aber als typi­sche Schwei­zer Spe­zia­li­tät: Rahm­tä­fe­li wer­den vor allem in der Regi­on Basel und im Kan­ton Bern pro­du­ziert. Sie gehö­ren zum «Kuli­na­ri­schen Erbe der Schweiz». 

Wird Zucker erhitzt, ent­steht Cara­mel. Je nach Röst­tem­pe­ra­tur hat Cara­mel eine ande­re Far­be und ein ande­res Röst­aro­ma. Die Far­be reicht von einem gol­di­gen Gelb bis zu einem tie­fen Braun. Der Zucker beginnt bei 135° zu schmel­zen. Die­sen farb­lo­sen Zucker ver­wen­den Kon­di­to­rei­en zum Bei­spiel für gla­sier­te Früch­te. Das eigent­li­che Kara­mel­li­sie­ren beginnt bei Tem­pe­ra­tu­ren ab 150°. Dabei ver­än­dert sich sowohl die Far­be als auch der Geschmack des Zuckers. Für rich­tig schö­nes Cara­mel mit gold­gel­ber Far­be sind Tem­pe­ra­tu­ren von 180 bis 200° not­wen­dig. Für die tra­di­tio­nel­le Zube­rei­tung von Kara­mell wird Zucker unter stän­di­gem Rüh­ren in einer Pfan­ne auf star­kem Feu­er erhitzt. Das klingt ein­fach. Ist aber hoch­kom­plex. Manch­mal gelingt das Zube­rei­ten der ers­ten Por­ti­on ohne gros­se Pro­ble­me. Mit dem glei­chen Zucker und der glei­chen Pfan­ne geht beim zwei­ten Mal alles in die Hosen: Das Cara­mel wird zu hart, zu kleb­rig oder zu weich. Damit die Mas­se nicht erstarrt, wenn der gewünsch­te Bräu­nungs­grad erreicht ist, wird der Zucker am Ende mit kochen­dem Was­ser abge­löscht und zu einem Sirup ver­ar­bei­tet. Wel­che che­mi­schen Pro­zes­se bei der Her­stel­lung von Cara­mel ablau­fen, ist bis heu­te nicht rest­los geklärt. Klar ist: durch das Erhit­zen ver­liert der Zucker Was­ser und die Koh­len­hy­dra­te ver­bin­den sich zu Poly­me­ren. Eini­ge die­ser Poly­me­re sind für die typi­sche Far­be und den typi­schen Geschmack von Cara­mel verantwortlich.

Cara­mel heisst im Dia­lekt nicht umsonst Nidel­zält­li. Denn Cara­mel­bon­bos ent­hal­ten neben Zucker auch Nid­le. Also Rahm. Oder Sah­ne, wie man in Deutsch­land sagt. Für die Her­stel­lung von Kara­mell­bon­bons braucht man 2,5 dl Voll­rahm, 1 Päck­chen Vanil­le­zu­cker, 1 Pri­se Salz und 20 Gramm But­ter. Das Sel­ber­ma­chen von Cara­mel­bon­bons lohnt sich aller­dings nicht. Zu viel kann dabei schief­ge­hen! Weit­aus ent­spann­ter ist es, Cara­mel­bon­bons in einem Online-Shop wie Sweets.ch zu kau­fen. Die ver­schie­de­nen Her­stel­ler von Rahm­tä­fe­li haben ihre Rezep­te im Griff und pro­du­zie­ren Kara­mell­bon­bons von gleich­blei­ben­der Qua­li­tät. Ob eckig oder rund. Ob hart oder weich: Wer Cara­mel­bon­bons online kau­fen will, fin­det bei Sweets.ch alles, was das Herz begehrt.

Sweets.ch ist der füh­ren­de Schwei­zer Online-Shop für Süs­sig­kei­ten im All­ge­mei­nen und Retro-Süs­sig­kei­ten im Beson­de­ren. Da dür­fen natür­lich auch Cara­mel­bon­bons nicht feh­len. Am nost­al­gischs­ten kom­men zwei­fels­oh­ne die Nidel­zält­li von Ansi­ca daher. Sie sehen genau so aus wie die Tüten mit frisch zube­rei­te­ten Rahm­tä­fe­li, die man an jeder Schwei­zer Chil­bi kau­fen kann. Dank Ansi­ca und Sweets.ch müs­sen Fans von Nidel­zelt­li also nicht mehr bis zur nächs­ten Chil­bi war­ten, bis sie sich die heiss­be­gehr­ten Bon­bons in den Mund ste­cken kön­nen. Inter­es­san­ter­wei­se ist Ansi­ca nicht in einer typi­schen Nidel­zält­li-Regi­on zu Hau­se. Son­dern im Hin­ter­thur­gau. Das liegt dar­an, dass sich Ansi­ca auf die Her­stel­lung von Nost­al­gie-Bon­bons spe­zia­li­siert hat und neben Cara­mel vie­le wei­te­re Bon­bons produziert.

Auch die berühm­te Schwei­zer Scho­ko­la­den­fa­brik Munz stellt Kara­mell­bon­bons her. Ihre Cara­mel­bon­bons sind qua­dra­tisch. Es gibt sie in zwei ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen: hart und extra weich. Die har­ten Cara­mel-Kau­bon­bons des fran­zö­si­schen Her­stel­lers Ver­quin sind rund. Es gibt sie im prak­ti­schen Beu­tel «Kara’Bool Cara­mel Kau­bon­bon 200 Gramm» und in der XXL-Box «Kara’Bool Kau­bon­bon 1’200 Gramm» – per­fekt für alle, die ein­fach nicht genug Nidel­zält­li bekom­men kön­nen! Auch Cara­mel­bon­bons aus Ita­li­en gibt es bei Sweets.ch zu kau­fen. Sie wer­den von Casa del Dol­ce her­ge­stellt. Gros­ses Plus der «Pic­to­lin Cara­mel Bon­bons» von Casa Del Dol­ce: Sie ent­hal­ten kei­nen Zucker.