Christstollen

Dr. Quendt Dresdner Christstollen Dose 500g - Dr. Quendt
Dr. Quendt Dresd­ner Christ­stol­len Dose 500g

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Der brot­för­mi­ge Kuchen aus schwe­rem Hefe­teig wird zwar ganz­jäh­rig her­ge­stellt, aber meist wird er zur Advents- und Weih­nachts­zeit ver­zehrt. Man nennt ihn des­halb auch Christ­stol­len oder Weih­nachts­stol­len. Neben Fett wer­den dem Stol­len meist Tro­cken­früch­te (oft Sul­ta­ni­nen) oder ande­re Fül­lun­gen wie Mohn oder Mar­zi­pan als Haupt­be­stand­tei­le untergemischt.

Der Stol­len wur­de bereits im 14. Jahr­hun­dert schrift­lich erwähnt und galt als luxu­riö­se Weih­nachts­ver­pfle­gung, jedoch wird das Gebäck wohl kei­ne gros­se Ähn­lich­keit mit dem heu­ti­gen Stol­len gehabt haben. Im 17. Jahr­hun­dert gab es sogar einen Stol­len­krieg, da eini­ge Hoch­bur­gen der Christ­stol­len-Bäcke­rei­en im säch­si­schen Gebiet gleich­zei­tig um die Gunst der Rats­her­ren in Dres­den buhl­ten. Dar­auf­hin kam der Über­lie­fe­rung nach die Stol­len­re­zep­tur schliess­lich zu den Dresd­ner Bäckern. Der Kur­fürst schaff­te somit den Dresd­ner Bäckern ein Stol­len­mo­no­pol, da aus­wär­ti­ge Bäcker nicht mehr in die Stadt Dres­den hin­ein­durf­ten. Das war eine wich­ti­ge Wei­chen­stel­lung für den heu­ti­gen Erfolg.

Die Bezeich­nun­gen «Dresd­ner Stol­len», «Dresd­ner Christ­stol­len» und «Dresd­ner Weih­nachts­stol­len» wur­de im Jahr 1996 mar­ken­recht­lich geschützt. Im Jahr 2010 wur­de der Dresd­ner Stol­len als geschütz­te geo­gra­phi­sche Anga­be nach euro­päi­schem Recht ein­ge­tra­gen. Somit dür­fen nur etwa 120 Bäcke­rei­en und Kon­di­to­rei­en aus dem Raum Dres­den den Dresd­ner Christ­stol­len nach ihrem tra­di­tio­nel­len Rezept backen. Der Dr. Quendt Dresn­der Christ­stol­len, den du bei Sweets.ch bestel­len kannst, ist einer davon.