Honig

GLÜCK Honig Sommerblüte cremig 270g - Glück
GLÜCK Honig Som­mer­blü­te cre­mig 270g

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Tulip Honiglöffel - Sweets
Tulip Honig­löf­fel

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GLÜCK Honig Sommerblüte flüssig 270g - Glück
GLÜCK Honig Som­mer­blü­te flüs­sig 270g

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Stevia Sweet Honig-Süsse 235g - Stevia Sweet
Stevia Sweet Honig-Süs­se 235g

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Honig ist ein Nah­rungs­mit­tel, das Bie­nen eigent­lich für die eige­ne Nah­rungs­ver­sor­gung erzeu­gen. Und zwar in ihrem Bauch. Alles, was sie dazu brau­chen, ist Blü­ten­nek­tar und Honig­tau. Blü­ten, zum Bei­spiel von Kirsch­bäu­men, ver­strö­men einen magi­schen Duft, der Bie­nen unwi­der­steh­lich anzieht. Die Bie­nen flie­gen von Blü­te zu Blü­te und sam­meln mit ihren lan­gen Rüs­seln Blü­ten­pol­len. Die Ern­te ste­cken sie in die Taschen an ihren Bei­nen. Bei die­ser Gele­gen­heit fällt immer ein Teil der Pol­len dane­ben. Damit befruch­ten die Bie­nen auch gleich die Blü­ten, aus denen spä­ter Kir­schen wer­den. Erst, wenn die Taschen rand­voll sind, flie­gen die Bie­nen wei­ter. Ande­re Bie­nen sam­meln Nek­tar. Sie suchen bei den Blü­ten nach einem Ein­gang, in wel­chen sie ihren Rüs­sel ste­cken kön­nen. Haben sie einen sol­chen Ein­gang gefun­den, sau­gen sie den Nek­tar ab. Dabei müs­sen sie höl­lisch auf­pas­sen. Denn der Nek­tar ent­hält Zucker. Aus die­sem Grund ist er kleb­rig. Sobald ihr Honig­ma­gen voll ist, flie­gen die Bie­nen wei­ter. Auf den Blät­tern an Bäu­men sind Blatt­läu­se unter­wegs. Sie ste­chen die Blät­ter an und sau­gen ihre Flüs­sig­keit ab. Was sie aus­schei­den, nennt man Honig­tau. Auch er ent­hält Zucker und wird von fleis­si­gen Bie­nen mit ihrem Rüs­sel auf­ge­so­gen und im Honig­bauch abgelegt.

Im Bie­nen­stock stop­fen alle Bie­nen, die Blü­ten­pol­len gesam­melt haben, den Inhalt aus ihren Taschen in die Waben. Die Bie­nen mischen die Blü­ten­pol­len mit Honig und füt­tern damit ihren Nach­wuchs. Das Pro­dukt nennt man «Bie­nen­brot». Bie­nen, die Nek­tar und Honig­tau gesam­melt haben, suchen sich eben­falls eine freie Wabe und wür­gen den Inhalt ihres Honig­ma­gens in die­se Wabe. Im Bauch haben die Bie­nen den Honig­tau und den Nek­tar mit kör­per­ei­ge­nen Stof­fen ange­rei­chert. Sie sind es, die den Honig so gesund machen: Honig hat über 200 Inhalts­stof­fe. Dazu gehö­ren unter ande­rem Ami­no­säu­ren, Enzy­me, Frucht­zu­cker, Pol­len, Pro­te­ine, Trau­ben­zu­cker, Vit­ami­ne und Was­ser. Nun über­neh­men die Pfle­ge­bie­nen: Sie geben den Pflan­zen­saft an eine ande­re Bie­ne wei­ter. Die­se Bie­ne gibt ihn ihrer­seits an eine Bie­ne wei­ter. Und so wei­ter und so fort. Bei die­sem Pro­zess ver­liert der Pflan­zen­saft kon­ti­nu­ier­lich Was­ser. Dafür wird er mit immer mehr Kör­per­stof­fen ange­rei­chert. So wird der Pflan­zen­saft suk­zes­si­ve zu Honig. Man­che Bie­nen sau­gen die Waben auch mit ihrem Rüs­sel auf und pum­pen die Flüs­sig­keit anschlies­send in eine ande­re Wabe. Die­sen Pro­zess wie­der­ho­len die Bie­nen so lan­ge, bis aus dem Pflan­zen­saft Honig gewor­den ist. Ist das der Fall, pumpt ihn die Bie­ne in eine Honig­wa­be. Anschlies­send ver­schliesst sie die Honig­wa­be mit einem Deckel. Der fer­ti­ge Honig ent­hält alle Nähr­stof­fe, die Bie­nen brau­chen, um ihren Nach­wuchs gross zu zie­hen. Imker neh­men die Waben, ent­fer­nen den Deckel und geben die Waben in eine Honig­schleu­der. Von dort tropft der fer­ti­ge Honig in ein Auf­fang­be­cken. Dabei kann es vor­kom­men, dass sich noch klei­ne Wachs­stü­cke im Honig befin­den. Die­se Stück­chen wer­den mit einem Sieb her­aus­ge­fischt. Mehr gibt es nicht zu tun – der Honig ist fer­tig und kann in Glä­ser abge­füllt werden.

Honig schmeckt fan­tas­tisch. Das wuss­ten schon unse­re Vor­fah­ren. Nach inten­si­ven For­schun­gen an rund 150 archäo­lo­gi­schen Fund­stät­ten in Euro­pa, Nord­afri­ka und Vor­der­asi­en kamen For­schen­de zum Schluss, dass bereits die ers­ten Bau­ern der Jung­stein­zeit Bie­nen­wachs kann­ten. Die ältes­ten Res­te von Bie­nen­wachs fan­den sie in einem Gefäss in der heu­ti­gen Tür­kei, das rund 9’000 Jah­re alt ist. Ihre For­schungs­re­sul­ta­te wer­den von Höh­len­ma­le­rei­en belegt, die Honig­jä­ger bei der Arbeit zei­gen. Da Bären wie Men­schen Honig über alles lie­ben, nutz­ten unse­re Vor­fah­ren Honig als Lock­mit­tel bei der Bären­jagd. 3’000 vor Chris­tus, im alten Ägyp­ten, galt Honig als «Spei­se der Göt­ter» und als Quel­le der Unsterb­lich­keit. Bereits 400 vor Chris­tus ver­schrieb der berühm­tes­te Arzt und Leh­rer des Alter­tums, Hip­po­kra­tes, den Teil­neh­mern der anti­ken Olym­pi­schen Spie­len Honig zur Leistungssteigerung. 

Augus­ti­nus, der römi­sche Bischof und Kir­chen­leh­rer, pre­dig­te, dass Honig ein Bild für die Güte Got­tes sei. Auch im Koran spielt Honig eine wich­ti­ge Rol­le. In der 16. Sure an-Nahl (die Bie­ne) steht im Vers 68–69, dass die Bie­ne eine Ein­ge­bung erhielt, von allen Früch­ten zu essen und dadurch Honig her­zu­stel­len. Honig ist nicht gleich Honig. Honig wird grund­sätz­lich in zwei Kate­go­rien unter­teilt: Wald­ho­nig und Blü­ten­ho­nig. Wald­ho­nig wird aus Honig­tau gewon­nen, den Blatt­läu­se aus­schei­den. Er ist dunk­ler und bleibt län­ger flüs­sig. Blü­ten­ho­nig wird aus dem Nek­tar ver­schie­de­ner Blü­ten­pflan­zen gewon­nen. Stammt der Honig vor­wie­gend von einer Pflan­ze, wird er als «sor­ten­rein» bezeich­net. Han­delt es sich beim Honig um ein Gemisch von ver­schie­de­nen Pflan­zen, wird er als «Blü­ten­ho­nig» bezeich­net. Dane­ben unter­schei­det man Aka­zi­en­ho­nig, Blü­ten­ho­nig, Fich­ten­ho­nig, Lin­den­ho­nig, Raps­ho­nig, Tan­nen­ho­nig und Wald­ho­nig. Die Kon­sis­tenz wird vom Ver­hält­nis von Frucht- und Trau­ben­zu­cker bestimmt.

Sweets.ch ist der füh­ren­de Schwei­zer Online-Shop für Süs­sig­kei­ten im All­ge­mei­nen und Brot­auf­stri­che im Beson­de­ren. Da darf natür­lich auch Honig nicht feh­len. Vom Kon­fi­tü­ren-Spe­zia­lis­ten Glück gibt es bei Sweets.ch gleich zwei ver­schie­de­ne Honig­sor­ten: den «Glück Honig Som­mer­blü­te cre­mig» und den «Glück Honig Som­mer­blü­te flüs­sig». Für den Som­mer­blü­ten-Honig von Glück flie­gen die Bie­nen in ers­ter Linie Son­nen­blu­men an. Sie gel­ten als die fröh­lichs­ten Blu­men über­haupt und wen­den ihre Blü­ten stets der Son­ne zu. Oder anders for­mu­liert: Sie las­sen den Schat­ten stets hin­ter sich. 

«Stevia Sweet Honig-Süs­se» ent­hält alle gesun­den Enzy­me des Honigs und ist mit Bal­last­stof­fen ange­rei­chert, die zu 100 % aus Aka­zi­en­blü­ten gewon­nen wer­den. Stevia Honig-Süs­se kann wie nor­ma­ler Honig ver­wen­det werden.