Manner

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Manner Neapolitaner 75g - Manner
Man­ner Nea­po­li­ta­ner 75g

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Man­ner Nea­po­li­ta­ner 75g

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Manner Zitronen Schnitten 75g - Manner
Man­ner Zitro­nen Schnit­ten 75g

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Manner Eiswaffeln 75g - Manner
Man­ner Eis­waf­feln 75g

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Man­ner Eis­waf­feln 75g

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Manner Neapolitaner 400g - Manner
Man­ner Nea­po­li­ta­ner 400g

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Man­ner ist der Spe­zia­list für Dra­gees, Schaum­zu­cker und Waf­feln. Josef Man­ner eröff­ne­te 1890 im Her­zen von Wien ein klei­nes Geschäft, in dem er in ers­ter Linie Fei­gen­kaf­fee und Tafel­scho­ko­la­den ver­kauf­te. Dabei ver­folg­te der Jung­un­ter­neh­mer ein ehr­gei­zi­ges Ziel: Er woll­te bes­se­re Scho­ko­la­den­pro­duk­te güns­ti­ger als die Kon­kur­renz anbie­ten. Sein Cre­do lau­te­te: «Jedes Kind, das einen Kreu­zer für mei­ne Sachen aus­gibt, soll dafür nicht bloss eine Nasche­rei, son­dern ein wert­vol­les Nah­rungs­mit­tel bekom­men!» Sei­ne Lie­fe­ran­ten waren aller­dings nicht in der Lage, die gefor­der­te Qua­li­tät zu lie­fern. Und so kauf­te der Cho­co­la­tier vom Ste­phans­platz einem Scho­ko­la­de­pro­du­zen­ten kur­zer­hand die Kon­zes­si­on, das Laden­lo­kal und die Ein­rich­tung ab. Das mach­te Josef Man­ner 1890 zum stol­zen Inha­ber der «Cho­co­la­den­fa­brik Josef Manner».

Das Unter­neh­men war bereits im Grün­dungs­jahr so erfolg­reich, dass es expan­die­ren konn­te: Josef Man­ner ver­kauf­te den Laden am Ste­phans­platz und das zu klein gewor­de­ne Fabrik­ge­bäu­de. Den Ste­phans­dom behielt Man­ner als «Schutz­mar­ke». Er ziert noch heu­te die Pro­duk­te von Man­ner. Sie­ben Jah­re nach der Grün­dung hat­te Man­ner bereits über 100 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die unter dem Mot­to «Scho­ko­la­de für alle» Köst­lich­kei­ten nach den Qua­li­täts­vor­stel­lun­gen von Josef Man­ner pro­du­zier­ten. Ledig­lich ein Jahr spä­ter schlug die Geburts­stun­de für das Pro­dukt, das Man­ner welt­be­rühmt machen soll­te: die Nea­po­li­ta­ner Schnit­te. Man­ner pries sie im Kata­log mit der für Süs­sig­kei­ten eher unüb­li­chen Bezeich­nung «No 239» an. Die Bezeich­nung «Nea­po­li­ta­ner Schnit­te» ver­dankt die Köst­lich­keit den Hasel­nüs­sen, mit denen die Streich­mas­se zwi­schen den fünf Waf­fel­la­gen her­ge­stellt wird. Sie stam­men alle­samt aus der Gegend von Nea­pel. Man­ner setz­te also schon vor 100 Jah­ren auf die heu­te so belieb­te Ursprungsbezeichnung.

Damit er nicht die gan­ze Last des schnell wach­sen­den Unter­neh­mens allei­ne tra­gen muss­te, mach­te Josef Man­ner sei­nen Buch­hal­ter Alfred Tel­ler zum Teil­ha­ber. Zwei Jah­re spä­ter ver­kauf­te Tel­ler sei­nen Anteil an sei­nen Schwa­ger Johann Riedl. Damit leg­te er den Grund­stein für die bis heu­te frucht­ba­re Zusam­men­ar­beit der Fami­li­en Man­ner und Riedl. Unter der Lei­tung von Josef Man­ner und Johann Riedl stieg Man­ner zum füh­ren­den Süs­sig­kei­ten­her­stel­ler in der öster­rei­chisch-unga­ri­schen Mon­ar­chie auf. Obwohl Man­ner sei­ne Fabrik wäh­rend neun Jah­ren immer wei­ter aus­bau­te, reich­te der Platz in den meis­ten Fäl­len nicht aus: Die Auf­trags­bü­cher waren so voll, dass Man­ner nicht sel­ten gar nicht erst auf die per­fek­te Ein­rich­tung der Räu­me war­ten konn­te und im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes auf der Bau­stel­le pro­du­zier­te. 1913 nahm Man­ner einen hoch­mo­der­nen Maschi­nen­park in Betrieb und kata­pul­tier­te sich damit end­gül­tig an die Spit­ze der bedeu­tends­ten Süss­wa­ren­her­stel­ler in der Donaumonarchie.

Nach dem Zwei­ten Welt­krieg war Man­ner Teil des Wirt­schafts­wun­ders und wuchs in schwin­del­erre­gen­dem Tem­po. Auch inter­na­tio­nal. Wan­ner nutz­te die Gunst der Stun­de und pass­te vie­le Pro­duk­te sen­si­bel den stei­gen­den Bedürf­nis­sen der Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten an. Vor allem bei der Halt­bar­keit konn­te Man­ner zule­gen: 1960 ver­pack­te Man­ner sei­ne Schnit­ten zum ers­ten Mal in eine Alu­mi­ni­um­fo­lie mit dem typisch roten Auf­reiss­fa­den. Die neu­ar­ti­ge Ver­pa­ckung mach­te die Man­ner Schnit­ten län­ger halt­bar und sorg­te dafür, dass die Packung leich­ter geöff­net wer­den konn­te. Mit der neu­en Ver­pa­ckung wur­de die Man­ner Schnit­te zum erfolg­reichs­ten und gröss­ten Arti­kel im gesam­ten Man­ner Sor­ti­ment. 50 Jah­re nach dem gol­de­nen Zeit­al­ter der Donau­mon­ar­chie konn­te Man­ner den Rekord­um­satz von damals zum ers­ten Mal über­tref­fen! Heu­te ver­kauft Man­ner über 60 Mil­lio­nen Man­ner Schnit­ten pro Jahr. Seit 2000 gehört auch «Vic­tor Schmidt», der Her­stel­ler der welt­be­rühm­ten Aus­tria Mozart Kugeln zur Man­ner Gruppe.

«Man­ner Nea­po­li­ta­ner» sind knusp­ri­ge Waf­feln mit Hasel­nuss­creme-Fül­lung. Die Köst­lich­keit aus Wien steht seit über einem Jahr­hun­dert für öster­rei­chi­sche Süs­sig­kei­ten-Geschich­te. Sie wird noch immer nach dem tra­di­tio­nel­len Grund­re­zept und mit aller­bes­ten Zuta­ten her­ge­stellt. Die fünf dün­nen, knusp­ri­gen Flach­waf­feln sind mit feins­ter Hasel­nuss-Kakao­creme gefüllt und gehö­ren zu den belieb­tes­ten Süss­wa­ren aus Öster­reich. Jetzt Ange­bo­te entdecken!