Nappo

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Nappo Vollmilch 150g - Nappo
Nap­po Voll­milch 150g

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Nap­po – beiss dich durch! Mit die­ser Aus­sa­ge unter­streicht Nap­po, dass sein hol­län­di­sches Nou­gat extra lan­gen Kau­ge­nuss ver­spricht. Er wird von feins­ter, dunk­ler Scho­ko­la­de umhüllt. Nap­po wird seit 1925 mit kaum ver­än­der­ten Rezep­tur her­ge­stellt und weckt bei vie­len Schleck­mäu­lern Kind­heits­er­in­ne­run­gen. Jedes Nap­po hat die Form einer Rau­te und steckt ent­we­der in einer blau­en, in einer grü­nen oder in einer roten Alu­mi­ni­um­fo­lie. Die Far­be spielt aller­dings kei­ne gros­se Rol­le: Egal, ob sie in blaue, grü­ne oder rote Alu­fo­lie ein­ge­packt sind: die ein­zel­nen Nap­po unter­schei­den sich nicht und schme­cken alle­samt unver­kenn­bar zart­bit­ter nach hol­län­di­schem Nougat.

Nap­po wur­de ursprüng­lich von der «Nap­po-Dr. Hel­le & Co KG» in Kre­feld pro­du­ziert. Der Dro­gist Paul Haus­mann trug den Fir­men­na­men «Dr. Hel­le & Co» 1919 ins Kre­fel­der Han­dels­re­gis­ter ein und begann sogleich mit der Pro­duk­ti­on von Pfef­fer­minz­kom­pri­ma­ten. 1925 stell­te das Unter­neh­men die ers­ten Nap­po her. Glaubt man der Legen­de, geht der Name auf eine Idee von Melit­ta Haus­mann zurück. Sie fand im Ber­li­ner Haupt­bahn­hof einen Leder­hand­schuh und sag­te zu ihrem Mann: «Unser Nou­gat ist doch genau­so zäh und genau­so weich wie Nap­pa-Leder.» Nach dem Tod von Paul Haus­mann über­nahm Melit­ta Haus­mann 1943 bis 1960 die Lei­tung der Fir­ma. Danach gab sie das Unter­neh­men an die Nich­te des Fir­men­grün­ders Melit­ta Ble­ser und ihre Fami­lie wei­ter. 1992 über­nahm mit Hans-Peter Ble­ser die nächs­te Gene­ra­ti­on die Lei­tung von Nappo.

1994 über­nahm die Nap­po KG den Ham­bur­ger Süss­wa­ren­her­stel­ler Moritz. Offen­bar hat sich Nap­po mit der Über­nah­me über­nom­men. Denn zwölf Jah­re muss­te Nap­po Insol­venz anmel­den. Am 1. Janu­ar 2007 über­nahm die Wawi Scho­ko­la­de AG alle bis­he­ri­gen Mar­ken und Pro­duk­te von Nap­po. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wur­de 1957 von Wal­ter Mül­ler gegrün­det. Die Wawi Scho­ko­la­de AG pro­du­ziert sei­ne Köst­lich­kei­ten, zu denen auch Nap­po gehört, in Pri­ma­sens in Deutsch­land und an acht wei­te­ren Stand­or­ten auf vier Kon­ti­nen­ten. Wal­ter Mül­ler eröff­ne­te 1957 eine ers­te Har­dy-Filia­le, in der er Har­dy-Tafel­scho­ko­la­de ver­kauf­te. Der Erfolg war so gross, dass er innert kür­zes­ter Zeit wei­te­re Geschäf­te in der gesam­ten Pfalz eröff­nen konn­te. Neben Tafel­scho­ko­la­de ver­kauf­te Wawi an Ostern und an Weih­nach­ten auch soge­nann­te Hohl­fi­gu­ren. Weil er nicht genü­gend Niko­läu­se und Oster­ha­sen ein­kau­fen konn­te, pro­du­zier­te Wal­ter Mül­ler sei­ne Hohl­fi­gu­ren bald ein­mal selbst. 1965 kauf­te Wal­ter Mül­ler die ers­te fast voll­au­to­ma­ti­sche Pro­duk­ti­ons­li­nie für Hohl­fi­gu­ren. Sein Spitz­na­me, Wawi, ist bis heu­te auch der Name des Unternehmens.

1983 haben Dr. Wal­ter Mül­ler und Jür­gen Mül­ler den Betrieb ihres Vaters über­nom­men. Wal­ter Mül­ler trieb die Expan­si­on vor­an und eröff­ne­te zusam­men mit loka­len Part­nern unter ande­rem Pro­duk­ti­ons­stät­ten in Aus­tra­li­en, Chi­na und Kana­da – zu einer Zeit, als die Glo­ba­li­sie­rung noch nicht in aller Mun­de war. Die Über­nah­me von Nap­po & Moritz war ein wei­te­rer Mei­len­stein in der Geschich­te des Unter­neh­mens. Die Mar­ke Nap­po ist bis heu­te eine der wich­tigs­ten Mar­ken von Wawi und trägt viel zum Erfolg des Unter­neh­mens bei. Wie wich­tig die Mar­ke Nap­po für das Unter­neh­men ist, zeigt nicht zuletzt auch die Tat­sa­che, dass das Gelän­de in Kem­pen «Nap­pol­and» heisst. In den 35 Jah­ren an der Spit­ze stei­ger­te Wal­ter Mül­ler den Umsatz des Unter­neh­mens von 2 Mil­lio­nen auf sagen­haf­te 120 Mil­lio­nen! 2018 hat mit Richard Mül­ler die drit­te Gene­ra­ti­on das Steu­er bei Wawi übernommen.

Nou­gat oder Nugat wird in zwei Grup­pen unter­teilt: dunk­ler Nou­gat mit Kakao und weis­ser Nou­gat ohne Kakao. Die bei­den Nou­gat-Sor­ten sind nicht mit­ein­an­der ver­wandt. Nou­gat gibt es in vie­len ver­schie­de­nen Geschmacks­rich­tun­gen. Zum Bei­spiel hel­les Nou­gat, klas­si­sches Nou­gat, Man­del Nou­gat, Schicht Nou­gat und Zart­bit­ter Nou­gat. Bei Nap­po han­delt es sich um Zart­bit­ter Nou­gat. Neu gibt es das hol­län­di­sche Nou­gat von Nap­po auch in einer Ver­si­on mit Vollmilchschokolade.

In einem Online-Shop für Süs­sig­kei­ten darf natür­lich auch Nou­gat nicht feh­len. Dem­entspre­chend hat Sweets.ch auch den hol­län­di­schen Nou­gat von Nap­po im Ange­bot. Bei «Nap­po Voll­milch» zeigt sich die Kult-Süs­sig­keit von einer neu­en Sei­te: Statt abwechs­lungs­wei­se blau, grün oder rot sind die ein­zel­nen Rou­ten mit hol­län­di­schem Nou­gat alle­samt in blaue Alu­fo­lie ein­ge­packt. In der Spitz­tü­te ste­cken 150 Gramm der Köst­lich­keit. Klei­ner Tipp zum Schluss: Sind die Rau­ten nicht bis­sig genug, legt man sie am bes­ten für eine Wei­le in den Kühlschrank!