Sweet Basel

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Basler Messmocken 16er 200g - Sweet Basel
Bas­ler Mess­mo­cken 16er 200g

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Rocks Bonbons Smile 120g - Sweet Basel
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Basler Mässmoggen 8er 100g - Sweet Basel
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Die Genuss­ma­nu­fak­tur «Sweet Basel» ist untrenn­bar mit einer Bas­ler Spe­zia­li­tät ver­bun­den: dem soge­nann­ten «Mäss­mog­ge». Sweet Basel ist heu­te schweiz­weit das ein­zi­ge Unter­neh­men, das die tra­di­ti­ons­rei­che Süs­sig­keit her­stellt. Die Geschich­te von Sweet Basel geht bis ins Jahr 1860 zurück: Zwei fran­zö­si­sche Zucker­ko­cher aus Lyon und Nan­cy boten damals an der Bas­ler Mes­se dün­ne, lang­ge­zo­ge­ne Stän­gel aus gekoch­tem Zucker­brei an. Die Schle­cke­rei­en kamen bei den Mes­se­be­su­che­rin­nen und Mes­se­be­su­chern sehr gut an – sie ris­sen den bei­den Zucker­ko­chern die Süs­sig­kei­ten förm­lich aus der Hand.

Und die wei­te Rei­se von Frank­reich nach Basel? Die zahl­te sich für die bei­den Unter­neh­mer aus. Denn Zucker war damals in Frank­reich erheb­lich bil­li­ger als in der Schweiz. Min­des­tens so wich­tig wie der Zucker war die Far­be. Denn die Stän­gel waren so bunt wie der Mes­se­be­trieb. Mög­lich mach­te das die künst­li­che Lebens­mit­tel­far­be, die in der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts erfun­den wur­de. Weil die bun­ten Zucker­stän­gel beim Publi­kum der­art gut anka­men, reis­ten immer mehr Con­fi­seu­re und Zucker­ko­cher nach Basel, um daselbst ihre Süs­sig­kei­ten anzu­bie­ten. Auch sie wur­den von den Mes­se­be­su­che­rin­nen und Mes­se­be­su­chern förm­lich überrannt.

Damit er schnel­ler mehr Zucker­stän­gel ver­kau­fen konn­te, kam ein cle­ve­rer Con­fi­seur eines schö­nen Tages auf die Idee, kür­ze­re und dafür dicke­re Stän­gel her­zu­stel­len. So wur­de aus dem dün­nen, lan­gen Stän­gel ein kur­zer, dicker «Mog­ge».  Glaubt man der Legen­de, rann­te 1879 erst­mals ein glück­li­ches Kind mit dem Ruf: «Vater, Muet­ter, lue­ged dä Mäss­mog­ge!» durch Basels Stras­sen. Aus heu­ti­ger Sicht waren das aber noch kei­ne rich­ti­gen «Mäss­mog­ge». Denn die­se wur­den erst ums Jahr 1900 zum ers­ten Mal ange­bo­ten. Erfun­den wur­den sie eben­falls von einem Con­fi­seur aus Frank­reich: Leonz Gol­din­ger. Er hat­te die genia­le Idee, eine Hasel­nuss­mas­se in die Zucker­stän­gel zu giessen.

Den eigent­li­chen Grund­stein zur Genuss­ma­nu­fak­tur Sweet Basel leg­te Alfons Bür­gin anno 1921. Er eröff­ne­te in Klein­ba­sel eine Con­fi­se­rie, in wel­cher er neben Bon­bons auch Mäss­mog­gen und ande­re Süs­sig­kei­ten her­stell­te. Alfons Bür­gin war aller­dings kein Pio­nier. Im Gegen­teil: In Basel gab es damals vie­le Con­fi­seu­re, die «Mäss­mog­gen» her­stell­ten. Die meis­ten waren Markt­fah­rer. Sie leg­ten die lau­war­me und leicht form­ba­re Zucker­mas­se direkt in die Hän­de der begeis­ter­ten Kin­der. Alfons Bür­gin gelang es, eine neue und äus­serst inter­es­san­te Ziel­grup­pe für sei­ne Mäss­mog­ge zu gewin­nen: die Cli­quen der Bas­ler Fas­nacht. Sie nutz­ten die «Fas­nacht­smog­gen» als Wurf­ge­schos­se und bewar­fen damit die begeis­ter­ten Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er am Stras­sen­rand. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges war Zucker ratio­niert und die Exis­tenz von Sweet Basel akut gefähr­det. Bür­gin meis­ter­te die Kri­se und über­gab das Geschäft Mit­te der 50-er Jah­re an sei­nen Sohn David. Die­ser pfleg­te das tra­di­tio­nel­le Zucker­bä­cker-Hand­werk wei­ter. Die Bas­ler Herbst­mes­se war wäh­rend vie­len Jah­ren Haupt­ab­neh­me­rin der «Mäss­mog­ge» und der vie­len ande­ren Köst­lich­kei­ten, die Sweet Basel damals pro­du­zier­te. Dazu gehör­ten unter ande­rem auch Frucht­ge­lee, gebrann­te Man­deln und Nougat-Kreationen.

1991 kauf­te David Bür­gin von Fritz Alpi­cker den Kun­den­stamm, die Rezep­te und die alten, aber immer noch funk­ti­ons­tüch­ti­gen, Anla­gen zur Her­stel­lung der «gerif­fel­ten Alpi­cker Mäss­mog­gen». Alpi­cker war damals der ein­zi­ge ver­blie­be­ne Kon­kur­rent im «Mässmogge»-Geschäft. Durch die Über­nah­me wur­de Sweet Basel zum allei­ni­gen Anbie­ter von Mäss­mog­ge und Bür­gin ver­dop­pel­te sei­nen Umsatz. Trotz­dem ent­schied er sich zwei Jah­re spä­ter, das Unter­neh­men an Vin­zenz Flu­ry zu ver­kau­fen. Ein Jahr vor der Jahr­tau­send­wen­de wur­de aus «David Bür­gin / Inha­ber Vin­zenz Flu­ry» die neue Fir­ma «Sweet Basel AG». 2008 wur­den die «Mäss­mog­ge» in das kuli­na­ri­sche Erbe der Schweiz aufgenommen.

Drei Jah­re spä­ter über­nah­men Chris­toph Goep­fert und Micha­el Mull­er Sweet Basel. Sie inves­tier­ten in eine neue Dop­pel­koch-Anla­ge und bau­ten die Kapa­zi­tä­ten mas­siv aus. Denn die «Mäss­mog­gen» fei­ern wie vie­le ande­re Schwei­zer Retro-Süs­sig­kei­ten in die­sen Tagen ein gran­dio­ses Come­back. Sweets.ch ist der Schwei­zer Online-Shop für Schwei­zer Süs­sig­kei­ten mit Tra­di­ti­on. Dem­entspre­chend hat Sweets.ch auch Bas­ler Mäss­mog­ge von Sweet Basel im Sor­ti­ment. Jeder ein­zel­ne «Mog­ge» hat 16 Strei­fen, unter der sich eine dün­ne Zucker­schicht befin­det. Sie wird «Innen­zu­cker» genannt. Beim Biss durch alle Schich­ten ent­fal­tet sich das leich­te Röst­aro­ma der zart crè­mi­gen Hasel­nuss­fül­lung. Die acht «Mog­gen», die sich in einer Schach­tel befin­den, haben alle eine eige­ne Far­be und schme­cken auch völ­lig anders.