Wernli

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Wernli Chocoly Original 62g - Wernli
Wern­li Cho­co­ly Ori­gi­nal 62g

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Wernli Snack Choco Petit Beure Lait 80g - Wernli
Wern­li Snack Cho­co Petit Beu­re Lait 80g

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Wernli Snack Popcorn Style 80g - Wernli
Wern­li Snack Pop­corn Style 80g

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Wern­li ist die Schwei­zer Bis­kuit-Mar­ke schlecht­hin. Wern­li hat sei­nen Sitz seit der Grün­dung in Trim­bach, Kan­ton Solo­thurn. Wern­li expor­tiert sei­ne Guetz­li in mehr als 30 ver­schie­de­ne Län­der und gehört heu­te zur Gross­bä­cke­rei Hug. Gegrün­det wur­de Wern­li anno 1905 von Fried­rich Wern­li und sei­nen bei­den Söh­nen: Sie eröff­ne­ten gemein­sam eine Zucker­bä­cke­rei. Die Nach­fra­ge nach Süs­sig­kei­ten liess aller­dings arg zu wün­schen übrig: Wern­li muss­te den Betrieb schon nach weni­gen Jah­ren wie­der schlies­sen. Es dau­er­te aller­dings nicht lan­ge und der 17. jäh­ri­ge Sohn Fritz Wern­li wag­te einen zwei­ten Ver­such: Er kratz­te sein gan­zes Geld zusam­men und eröff­ne­te den väter­li­chen Betrieb ein zwei­tes Mal. Und dies­mal nahm die Geschich­te von Wern­li eine völ­lig ande­re Wendung.

Ent­schei­dend war das Jahr 1914: Die bei­den Brü­der Fritz und Paul Wern­li über­nah­men die Kon­di­to­rei von ihrem Vater und grün­de­ten die «Bis­kuit-Fabrik Gebrü­der Wern­li». Zwölf Jah­re spä­ter nah­men sie die ers­te teil­au­to­ma­ti­sche Bis­kuit-Fabrik der Schweiz in Betrieb. Die Ket­ten­öfen wur­den mit Gas beheizt und eig­ne­ten sich in ers­ter Linie zur Her­stel­lung von «Petit Beur­re». Ein Jahr spä­ter schlug bei Wern­li die Geburts­stun­de der legen­dä­ren Jura Waf­fel: Wern­li nahm den welt­weit ers­ten Waf­fel­au­to­ma­ten in Betrieb. Auch er wur­de mit Gas beheizt.

Die Ket­ten­öfen pro­du­zier­ten so schnell, dass selbst die schnells­ten unter den flin­ken Arbei­te­rin­nen mit dem Ein­pa­cken nicht mehr nach­ka­men. Aus die­sem Grund ent­wi­ckel­te Wern­li in Zusam­men­ar­beit mit SIG in Neu­hau­sen eine eige­ne Pack­stras­se. Sie wur­de spä­ter unter dem Namen «GRA» rund um den Glo­bus ver­kauft. Kur­ze Zeit spä­ter lan­cier­te Wern­li «Knu­s­per­gold». Das waren 27 klei­ne Waf­feln, die gera­de mal 20 Rap­pen kos­te­ten. Zum ers­ten Mal in der Geschich­te wur­den Lebens­mit­tel in einer luft­dich­ten Folie knusp­rig gehal­ten. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg litt Wern­li zuneh­mend unter der Kon­kur­renz aus dem eige­nen Land. Als Ant­wort ent­wi­ckel­te Wern­li das legen­dä­re rote Signet, das bis heu­te sämt­li­che Guetz­li­pa­ckun­gen ziert. Es steht als Güte­sie­gel für die her­vor­ra­gen­de Qua­li­tät der Bis­kuits von Wernli.

1958 brach­te Wern­li die legen­dä­ren «Japo­nais» auf den Markt. Die Köst­lich­keit über­traf alles, was es bis­her auf dem Bis­kuit­markt zu ent­de­cken und zu naschen gab. Das fei­ne Eiweiss­ge­bäck mit Hasel­nusscrè­me-Fül­lung und zar­ten Man­del­split­tern war bis­her nur in den bes­ten Kon­di­to­rei­en erhält­lich. Dank Wern­li wur­de es zu einem Bis­kuit für alle. Ab 1964 star­te­te Wern­li dann end­gül­tig durch: Wern­li brach­te die «Cho­co Petit Beur­re» auf den Markt. Ein Jahr spä­ter war Wern­li das ers­te Unter­neh­men der Bran­che, das Wer­bung am TV mach­te. Der Erfolg war über­wäl­ti­gend! Ein wei­te­rer Mei­len­stein in der Geschich­te von Wern­li folg­te im Jahr 1972: Fritz Wern­li traf sich auf der Olte­ner Aare­brü­cke mit sei­nem Riva­len Jean-Pierre Oule­vay aus Mor­ges. Die bei­den erbit­ter­ten Fein­de auf dem Schwei­zer Guetz­li­markt besie­gel­ten per Hand­schlag eine Zusam­men­ar­beit. Statt gegen­ein­an­der hiess es fort­an mit­ein­an­der. Dazu grün­de­ten die bei­den ehe­ma­li­gen Riva­len die gemein­sa­me «Inter­bis­cuit-Hol­ding».

Zehn Jah­re spä­ter war Wern­li Markt­füh­rer in der Schweiz. Viel dazu bei­getra­gen hat der legen­dä­re Wer­be­slo­gan «Me het de Wern­li eifach gern­li». 1992 nahm Wern­li in Trim­bach die moderns­te Bis­kuit-Fabrik Euro­pas in Betrieb. Im Gegen­zug schloss Oule­vay in Mor­ges die Pro­duk­ti­on. Wern­li über­nahm die Mar­ke und inte­grier­te die Spit­zen­pro­duk­te von Oule­vay ins eige­ne Sor­ti­ment. 2003 erhielt Wern­li den Solo­thur­ner Unter­neh­mer­preis. Fünf Jah­re spä­ter wur­de Wern­li von der tra­di­ti­ons­rei­chen Gross­bä­cke­rei Hug über­nom­men. Die bei­den Mar­ken wei­ter­hin tre­ten getrennt am Markt auf. Der gemein­sa­me Ver­trieb bringt aber bei­den Unter­neh­men vie­le Vorteile.

Sweets.ch ist der Schwei­zer Online-Shop für Bis­kuits, Kek­se, Snacks und ande­re Süs­sig­kei­ten. Und auch Sweets.ch hat «de Wern­li eifach gern­li»: «Wern­li Cho­co­ly Ori­gi­nal» sind vier Bis­cuits mit einer lecke­ren Scho­ko­la­den­crè­me-Fül­lung. Ein Genuss! Selbst­ver­ständ­lich gilt auch für alle Köst­lich­kei­ten von Wern­li der bewähr­te Grund­satz von Sweets.ch: Heu­te bestellt, mor­gen bei dir!