Bahlsen

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Bahlsen Pick UP Minis Choco Vorratsdose 100 Stück - Bahlsen
Bahl­sen Pick UP Minis Cho­co Vor­rats­do­se 100 Stück

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Bahlsen Leibniz Zoo 125g - Bahlsen
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Bahlsen Pick UP Choco Single Riegel 28g - Bahlsen
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Bahl­sen wur­de 1889 von Her­mann Bahl­sen gegrün­det. Er über­nahm von einem gewis­sen Herrn Schmuck­ler das «Fabrik­ge­schäft engl. Cakes und Bis­cuits» und tauf­te das Unter­neh­men in «Han­no­ver­sche Cakes­fa­brik H. Bahl­sen» um. Kei­ne zwei Jah­re spä­ter brach­te Her­mann Bahl­sen einen Cake mit Namen «Leib­niz» auf den Markt. Damals war es üblich, Lebens­mit­teln den Namen einer berühm­ten Per­sön­lich­keit zu geben. Und so benann­te er sei­nen Cakes nach einem der bekann­tes­ten Ein­woh­ner Han­no­vers: Gott­fried Wil­helm Leib­niz. Nur vier Jah­re nach der Grün­dung arbei­te­ten bereits 100 Men­schen bei Bahl­sen! Bei der Welt­aus­stel­lung 1893 in Chi­ca­go bekam Bahl­sen eine Gold­me­dail­le für sei­nen Leib­niz Cake. Offi­zi­el­le Begrün­dung der Jury: Der Leib­niz Cake von Bahl­sen wird von der Kon­kur­renz unter ver­schie­de­nen Namen nach­ge­macht. «Der fei­ne But­ter-Geschmack ist jedoch nur die­sem Fabri­ka­te eigen.»

Um sei­nen Cake noch bes­ser von der Kon­kur­renz zu schüt­zen, führ­te Bahl­sen das Nie­der­sach­sen-Pferd als Waren­zei­chen ein und kom­bi­niert es mit der Aus­sa­ge «Nur echt mit die­ser Mar­ke». Das Unter­neh­men expan­dier­te mun­ter wei­ter und betrieb bis 1914 in allen deut­schen Städ­ten neu­ar­ti­ge Mus­ter­lä­den. 1898 leuch­te­te über dem Pots­da­mer Platz in Ber­lin zum ers­ten Mal Wer­bung für Leib­niz Cakes auf. Bahl­sen ist damit das zwei­te Unter­neh­men über­haupt, das in Deutsch­land eine Leucht­re­kla­me rea­li­sier­te. 11 Jah­re nach der Fir­men­grün­dung gab’s bereits die nächs­te Gold­me­dail­le an einer Welt­aus­stel­lung. Sie fand 1900 in Paris statt und Bahl­sen bekam eine wei­te­re Aus­zeich­nung für sei­ne Spe­zia­li­tä­ten, die damals noch «Spe­cia­li­tä­ten» geschrie­ben wur­den. Vier Jah­re spä­ter begeis­tert Bahl­sen mit der nächs­ten Inno­va­ti­on: der TET-Ver­pa­ckung – der ers­ten Kar­ton­ver­pa­ckung, die einen Keks dau­er­haft frisch hal­ten konnte.

Als ers­tes Unter­neh­men in Euro­pa führ­te Bahl­sen 1905 die Arbeit am Fliess­band ein. Gan­ze acht Jah­re bevor Hen­ry Ford damit die Auto­mo­bil­bran­che revo­lu­tio­nier­te. Apro­pos Revo­lu­ti­on: 1911 revo­lu­tio­nier­te Her­mann Bahl­sen auch noch die deut­sche Spra­che. Er deutsch­te das eng­li­sche Wort «Cakes» ein und mach­te dar­aus «Keks». Das Wort wur­de in den Duden auf­ge­nom­men und gilt seit­her offi­zi­ell als deut­sches Wort. Fol­ge­rich­tig wur­de das Unter­neh­men ein Jahr spä­ter in «H. Bahl­sen Keks­fa­brik» umbe­nannt. Zu die­sem Zeit­punkt pro­du­zier­te Bahl­sen bereits 12 Mil­lio­nen TET-Pake­te pro Jahr! Der Ers­te Welt­krieg bescher­te dem erfolgs­ver­wöhn­ten Unter­neh­men dann aller­dings einen gewal­ti­gen Dämp­fer: Die Roh­stof­fe wur­den knapp und von den zwölf Öfen war nur noch ein ein­zi­ger in Betrieb.

1933 starb der gros­se Visio­när Her­mann Bahl­sen. Drei von vier Söh­nen tra­ten in sei­ne Fuss­stap­fen: Hans Bahl­sen, Klaus Bahl­sen und Wer­ner Bahl­sen. Sie tra­ten ein schwe­res Erbe an. Denn sie muss­ten das Unter­neh­men, das wegen der Infla­ti­on und der Welt­wirt­schafts­kri­se arg ins Strau­cheln gekom­men war, moder­ni­sie­ren und umstruk­tu­rie­ren. Zwei Mona­te nach dem Jubi­lä­um «50 Jah­re Bahl­sen» brach der Zwei­te Welt­krieg aus: Erneut waren die Lebens­mit­tel knapp, und Keks gab’s nur noch gegen Brot­mar­ken. Bahl­sen redu­zier­te sein Sor­ti­ment auf elf Arti­kel und nahm dafür Knä­cke­brot und Not­ver­pfle­gung für die Wehr­macht in die Pro­dukt­pa­let­te auf.

Am Ende des Krie­ges waren ⅔ der Fabrik und so gut wie alle Aus­lie­fe­rungs­la­ger zer­stört. Am 24. April 1945 erhielt Bahl­sen von den Alli­ier­ten die Erlaub­nis, die Pro­duk­ti­on wie­der auf­zu­neh­men. Fünf Jah­re spä­ter rich­te­te Bahl­sen eige­ne che­mi­sche und phy­si­ka­li­sche Labors ein, um die Qua­li­tät sei­ner Pro­duk­te lau­fend prü­fen zu kön­nen. Als eines der ers­ten deut­schen Unter­neh­men über­haupt erhielt Bahl­sen die Erlaub­nis, sei­ne Pro­duk­te zu expor­tie­ren. Das ers­te Land, das in den Genuss der Erzeug­nis­se von Bahl­sen kam, war die Schweiz. Nur zwei Jah­re spä­ter expor­tier­te Bahl­sen auch nach Ame­ri­ka, und mit Hans Bahl­sen trat die 3. Gene­ra­ti­on ins Unter­neh­men ein.

Das Werk von Bahl­sen in Bar­sing­hau­sen war 1959 die moderns­te Fabrik in ganz Euro­pa. Ein Jahr spä­ter grün­de­te Bahl­sen die ers­ten Ver­triebs­ge­sell­schaf­ten im Aus­land. Auf Frank­reich, Ita­li­en und Öster­reich folg­ten schon bald wei­te­re Län­der. 1966 über­nahm Bahl­sen die «Kuchen­fa­brik Bro­kat». Bahl­sen hat­te zu die­sem Zeit­punkt bereits 7’000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. 1993 über­nahm Bahl­sen das pol­ni­sche Unter­neh­men «Ska­wi­na», das damals 1’100 Men­schen beschäf­tig­te. Ein Jahr spä­ter stiess das fran­zö­si­sche Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men «St. Michel» zur Bahl­sen-Grup­pe. Es pro­du­ziert seit 1905 bre­to­ni­sche Keks- und Kuchenspezialitäten.

2011 gewann das Werk von Bahl­sen in Bar­sing­hau­sen die welt­wei­te Aus­zeich­nung «Fabrik des Jah­res». 2013 stah­len Unbe­kann­te den «gol­de­nen Keks» aus der Skulp­tur «Bre­zel­män­ner» an der Fas­sa­de des Stamm­hau­ses. Die Akti­on war der­art kuri­os, dass TV-Sta­tio­nen und Zei­tun­gen aus aller Welt über den Kunst­raub berich­ten. 2014 fei­er­te Bahl­sen sei­nen 125. Geburts­tag. Zum ers­ten Mal in der Geschich­te des Unter­neh­mens waren die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus allen Län­dern nach Han­no­ver ein­ge­la­den. Nur zwei Jah­re spä­ter fei­er­te der Leib­niz But­ter­keks sei­nen 125. Geburts­tag. Er ist damit einer der ältes­ten Mar­ken­ar­ti­kel der Welt! 2020 über­gab Wer­ner Bahl­sen das Unter­neh­men an die nächs­te Gene­ra­ti­on: Johan­nes und Andre­as Bahl­sen wur­den Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­ra­tes. Vere­na Bahl­sen reprä­sen­tiert als akti­ve Gesell­schaf­te­rin die vier­te Gene­ra­ti­on der Fami­lie Bahl­sen im Unternehmen.

Als füh­ren­der Schwei­zer Online-Shop hat Sweets.ch selbst­ver­ständ­lich auch die legen­dä­ren Leib­niz But­ter­kek­se von Bahl­sen im Sor­ti­ment. Zum Bei­spiel die «Bahl­sen Leib­niz Minis Cho­co». Knusp­rig im Biss und voll­mun­dig im Geschmack bie­ten die Mini-But­ter­kek­se den glei­chen Genuss und den glei­chen Knab­ber­spass wie ihre gros­sen Geschwis­ter. Der Über­zug aus lecke­rer Voll­milch-Scho­ko­la­de sorgt für den krö­nen­den Abschluss. Der «Bahl­sen Pick Up Cho­co Sin­gle Rie­gel» ist der ers­te Rie­gel mit kna­cki­ger Scho­ko­la­de zwi­schen zwei lecke­ren Leib­niz-Kek­sen. Eine Köst­lich­keit, die man sich immer wie­der ger­ne rein­zieht. Per­fekt fürs Büro, den Emp­fang oder das Sit­zungs­zim­mer sind die «Bahl­sen Pick Up Minis Cho­co» in der prak­ti­schen Vor­rats­do­se. Sie ent­hält 100 ein­zeln ver­pack­te Mini-Doppelkeks-Riegel.